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- Berg, weit von allem Bahnverkehr, ist schwer zu
erreichen, auGerdem nun durch strenge Sperren, die
der Maul- und Klauenseuche halber verfiigt worden
sind, noch strenger abgetrennt, so daG ich selber seit
vielen Wochen das Gebiet des Parkes nicht verlassen
darf, - aber jede Einschrankung dieser Art bestarkt
nur meine Geschutztheit und Sicherheit
Dauernd bleibt die Fontane im Park „seine einzige
Gefahrtin“, und dieselbe Einsamkeit umgibt ihn in
seiner spatern Heimat, im Chateau de Muzot ober-
halb Sierre im Wallis. Denn in ganz verandertem Sinn
gegen fruher hatte sich ihm jetzt Heimatliches darzu-
stellen: nicht wie einstmals war es ihm, das „Unter-ein-
Dach-Treten“, als Schirm vor der noch nicht erfahre-
nen Wirklichkeit, noch auch Heim, in das man von
der Arbeit einkehrt, um Kraftigung zu suchen fur die
erneute; — nur schiitzende Wande suchte er noch, die
sich herumstellen sollten um das erwartete Ereignis,
- das allein wichtige, allein wirkliche. Im Chateau de
Muzot gait es urspriinglich nur erst einen Wohnver-
such - es ist, schreibt er am 10. September 1921:
fiircht ich, zu hart fur mich; drin wohnen ist etwa,
als stande man in einer schweren, rostigen Riistung.
Und durch die harten Helmspalten schaut man hin-
aus in ein herausfordernd heroisches Land.“
Auch das Klima, an sich wunderbar, setzte ihm
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mit der Ubersonnigkeit des geliebten Lichtes eben-