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portionen, in etwas, was sich nicht recht sagen laGt,
manchmal, besonders gegen Abend, an die oberen
Stuben im Schmargendorfer „WaIdfrieden“-er-
innert.-eine Zucht von kleinen Marien-
kaferchen iiberwintert bei mir, (was auch hatte irgend-
wo in Schmargendorf geschehen konnen)-“
(29. Dezember 1921.)
Wartend, harrend, saB er so, die Augen, vor der
gefiirchteten Storung des sich immer noch nicht
Vollendenden, geschlossen, die Hande flach auf die
Kniee gestreckt. Um sich die groBe Ordnung des ge-
regeltesten Tagesablaufs, denn dieses ist das ge-
sicherteste Bereitsein. Ordnung lag ihm jederzeit von
sich aus, sogar gelegentliche Pedanterie, und erschien
mir immer wie sein Korrektiv vor den Folgen der
dichterischen Mitgerissenheit: abgesehen noch vom
Charakterlichen, worin Extreme als reaktive Um-
kippungen sich am nachsten bertihren, liegt darin
etwas, was dem Lyriker nahe sein muB: weil es ihn
nur so zur jahen Abfuhr gesammelt erhalt. Er deutet
es einmal so:
„Offenbar wird jenes Ordnende, das unter den
Kraften des Kiinstlerischen die unaufhaltsamste ist,
durch zweierlei innere Lagen am dringendsten auf-
gerufen: durch das BewuGtsein des Uberflusses und
durch den volligen Einsturz in einem Menschen: als
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welcher ja auch wieder einen UberfluB ergibt “