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geh, die nicht anders wird. Und wars nur das: aber
der Andere, Untergegangene hat mich irgendwie ab-
genutzt, hat mit den Kraften und Gegenstanden meines
Lebens den immensen Aufwand seines Untergangs
betrieben, da ist nichts, was nicht in seinen Handen,
in seinem Herzen war, er hat sich mit der Instandigkeit
seiner Verzweiflung alles angeeignet, kaum scheint
mir ein Ding neu, so entdeck ich auch schon den
Bruch daran, die briiske Stelle, wo er sich abgerissen
hat. Vielleicht muBte dieses Buch geschrieben sein,
wie man eine Mine anziindet: vielleicht hatt ich ganz
weit wegspringen miissen davon im Moment, da es
fertig war. Aber dazu hang ich wohl noch zu sehr am
Eigentum und kann das maBlose Armsein nicht leisten,
so sehr es auch wahrscheinlich meine entscheidende
Aufgabe ist. Ich habe den Ehrgeiz gehabt, mein ganzes
Kapital in eine verlorene Sache zu stecken, anderer-
seits aber konnten seine Werte nur in diesem Ver-
lust sichtbar werden, und darum, erinner ich, erschien
mir die langste Zeit der Malte Laurids nicht so sehr
als ein Untergang, vielmehr als eine eigentumlich
dunkle Himmelfahrt in eine vernachlassigte abgelegene
Stelle des Himmels.“
Die Himmelsstelle, so dunkel und entlegen, weil er
sich bewahrt hat, die maBlose Verarmung durch ein
volliges Drangeben des Personlichen nicht geleistet
hat, wodurch es mit aufgeflogen ware in den Himmels-